Gästebuch

  • Neuer Gästebucheintrag

  • Neuer Gästebucheintrag Hier mal an alle Tierärzte und betroffene Personen * es geht um Giardien beim Hund* Wir haben 2 Hunde aus dem Tierschutz u.a. eine Dame aus Griechenland. Sie wurde auf meinen Wunsch hin bereits vor der Ausreise mit dem Medikament Flagyl auf Giardien behandelt (unser Dobermannrüde aus Spanien hatte auch Giardien als er zu uns kam, wurde mit Medikamenten aus Spanien und Flagyl erfolgreich behandelt). Da es meiner Hündin sehr schlecht ging als sie in Deutschland ankam setzten wir sämtliche Medikament erstmal ab. Der Zustand mit Durchfall hat sich nicht gebessert. Nach einem Test beim Tierarzt kam die Diagnose wie bereits befürchtet Giardienbefall. D.h. wir haben im August 2018 angefangen zu behandeln. Üblich ist dabei das Medikament Panacur. Sie wurde behandelt dann Pause dann nochmal behandelt und nach 6 Wochen wieder getestet. Wieder positiv. Also nochmal behandelt, Pause wieder behandelt, 6 Wochen Pause wieder getestet. Wieder positiv. Da sich die Giardien als sehr hartnäckig erwiesen, beschloss meine Tierärztin zu Panacur noch ein anderes Medikament zu geben. D.h. erst Panacur dann Zusatzmedikament dann wieder Panacur usw. Es gab also keine Lücke in der Behandlungsphase mehr bei der meine Hündin kein Medikament bekam. Danach wieder 6 Wochen Pause Test und wieder positiv. Da meine Tierärztin sich das nicht erklären konnte, dass nach so langer Behandlungsdauer die Giardien immer noch da waren wurde die Kotprobe an das Labor Laboklin eingeschickt. Hier wurde auch ein Telefonat zwischen Tierarzt und Labor geführt. Als ich bei meiner Ärztin nachgefragt habe wurde mir mitgeteilt, dass der Test wieder positiv sei. Auch wäre eine weitere Behandlung auf Giardien nicht mehr möglich (Behandlungsdauer insgesamt 1 Jahr). Wort wörtlich: die Hündin ist austherapiert. Es gibt keine Möglichkeit mehr die Giardien zu bekämpfen. Meine Hündin wäre verseucht und müsste damit Leben !!! Das war ein gewaltiger Schock da der Allgemeinzustand meiner Hündin unter den ständigen Durchfällen sehr gelitten hat. Ganz davon abgesehen, dass es sehr unangenehm war da der Durchfall ganz extrem stark gerochen hat und sie das meiste im Haus hinterließ, weil die Durchfallattacken so schnell kamen, dass wir nicht mehr reagieren konnten. Unser Mädchen war im Altern von etwas über 1 Jahr von hartnäckigen Parasitten befallen bei der es keine Hoffnung gab diese nochmal los zu werden(laut Tiermedizin). So, jetzt blieb mir nur noch eine Möglichkeit ich musst unserem Sigi alles beichten leider auch, dass wir bereits seit einem Jahr mit harten Medikamenten behandeln. Sigi konnte nicht wirklich verstehen warum ich meine Hündin dieser Prozedur ausgesetzt habe. Und ich konnte nichts zu meiner Entschuldigung sagen!!. Er klärte mich auf, dass meine Hündin mit vielleicht 4 Behandlungen von den Giardien befreit gewesen wäre, wäre ich denn gleich zu ihm gekommen !!! Bin ich aber leider nicht. Er lies mich wenige Tage später zu ihm in die Praxis kommen und besprach mit mir die Behandlung. Ich bin mit meiner Hündin 6 x hingefahren (ich bin von mir aus 2 x mehr hingefahren, da ich sicher gehen wollte, vielleicht hätten auch 4x gereicht). Da ich 2 x pro Woche hin bin waren das genau 3 Wochen. Ich war mir von Anfang an sicher, dass Sigi die Giardien in den Griff bekommt (nachdem ich mit ihm gesprochen hatte). Ich haben danach noch einige Wochen gewartet und dann direkt bei Laboklin den Kot eingeschickt. Und der Test war NEGATIV meine Hündin war frei von Giardien !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Lieber Sigi auch hier nochmal tausend DANK für deine Jahrelange Unterstützung bei unseren Hunden wenn die Ärzte diese bereits aufgegeben haben !!! PS: Ich habe im Januar 2020 nochmal beide Hunde auf Giardien bei Laboklin direkt testen lassen um die hier mögliche Interpretation: "der Test kann auch negativ sein und der Hund trotzdem befallen", vorzubeugen. Die Tests mit Kotprobe die ich über 3 Tage gesammelt habe waren bei beiden Hunden "NEGATIV" mehr möchte ich hierzu nicht sagen. Diese Hündin war nicht unser erster Hund der lt. Tierärzte und Tierklink nicht mehr geholfen werden konnte, wir hatten eine Deutsche Schäferhündin die hätte eingeschläfert werden müssen ** DANK unserem Herrn Mössner lebte sie noch glückliche und gute 4 Jahre weiter !!!!